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💤 Wachphasen bei Babys: Warum sie so wichtig sind (inkl. Tabelle & Tipps)

  • Daniela Bös
  • 29. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Aug.


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Eltern kennen das: Das Baby ist gerade erst aufgewacht – und schon steht die nächste Frage im Raum: „Wann sollte es wieder schlafen?“


Die Antwort liegt in einem entscheidenden Konzept: den Wachphasen.


In diesem Artikel erfährst du:


  • Was Wachphasen sind

  • Warum sie der Schlüssel zu besserem Schlaf sind

  • Wie du die optimale Wachzeit für dein Baby findest

  • Was passiert, wenn sie zu lang (oder zu kurz) sind


🍼 Was sind Wachphasen bei Babys?

Die Wachphase ist der Zeitraum, in dem ein Baby wach, aktiv und aufnahmefähig ist – also die Zeit zwischen zwei Schlafphasen.

Je nach Alter deines Babys variiert diese Zeit stark. Neugeborene können oft nur 45 Minuten wach bleiben, während ältere Babys bis zu 3 Stunden durchhalten.


⏰ Warum ist es so wichtig, die richtige Wachphase einzuhalten?

Der Schlafdruck, also der biologische Impuls, müde zu werden, baut sich innerhalb der Wachphase auf.Ist diese Phase zu kurz, fehlt der Schlafdruck → das Baby schläft nur schlecht ein oder wird früh wieder wach.

Ist sie zu lang, wird das Baby übermüdet → das führt oft zu Quengeln, Weinen und unruhigem Schlaf.


👉 Das richtige Timing ist also entscheidend für:

  • Leichteres Einschlafen

  • Längere Schlafphasen

  • Weniger Schreien und Überreizung


🧠 Was passiert bei Übermüdung?

Ein übermüdetes Baby schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus. Diese „Wachmacher“ verhindern dann das Einschlafen – paradoxerweise wird das Baby wacher, je müder es ist.


Typische Anzeichen:

  • Zappeln, Reiben der Augen

  • Schreien ohne ersichtlichen Grund

  • Wegdrehen oder Desinteresse


📊 Richtwerte für Wachphasen nach Alter


Alter des Babys

Durchschnittliche Wachphase

0–4 Wochen

30–60 Minuten

4–12 Wochen

60–90 Minuten

3–4 Monate

75–120 Minuten

4–7 Monate

2–3 Stunden

7–10 Monate

2,5–3,5 Stunden

10–14 Monate

3–4 Stunden

14-24 Monate

4-6 Stunden


Hinweis: Jedes Baby ist individuell. Beobachte dein Kind und achte auf Müdigkeitszeichen.


🔍 So erkennst du die richtige Wachphase

Achte auf diese frühen Müdigkeitssignale:

  • Gähnen

  • Blinzeln

  • Rotes Augenlid

  • Plötzliches Innehalten beim Spielen


Reagiere frühzeitig – dann schläft dein Baby entspannt und ohne Weinen ein.


💡 Schlummerliebe-Tipp:

Nutze dein Handy oder einen Timer, um die nächste Schlafenszeit nicht aus den Augen zu verlieren. Plane kleine Übergangsrituale ein (Singen, Kuscheln, Abdunkeln), um deinem Baby beim Runterfahren zu helfen.


✅ Fazit

Die richtige Wachphase ist der Schlüssel zu entspanntem Schlafverhalten.Sie hilft, dein Baby weder zu über- noch zu unterfordern – und sorgt dafür, dass ihr beide ausgeruht und glücklich durch den Tag kommt.


Du möchtest dein Baby besser verstehen und einen individuellen Schlafrhythmus finden?

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